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Familienunterstützende Dienste
 

Familien unterstützen, Behindertenrechte einklagen, Assistenzen aufbauen, Inklusion vorbereiten. Das sind die Leitmotive für ganz unterschiedliche Praxisangebote, die zu einer Vernetzung der Behindertenarbeit in Nordwestrussland beitragen sollen. Das Land ist noch weit entfernt von einer gerechten Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Aber jeder Baustein hilft. In der Projektphase geht es darum, Begegnungsangebote auszubauen, um die Rolle der Familien zu stärken, die von Behinderung betroffen sind sowie ihre rechtliche Situation zu verbessern, Selbstbestimmte Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderung mit Assistenzdiensten ganz praktisch zu unterstützen.
Dabei ist immer zu bedenken, dass bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement in der russischen Zivilgesellschaft noch unterentwickelt sind. Auch gibt es erst zarte Ansätze eines Zivildienstes, der in Deutschland in hohem Maße die Assistenzaufgaben abdeckt.

 

 

  

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